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Sprechstunde
Energiewende

Was wird aus meinem Kachelofen? Muss ich meine Öl- oder Gasheizung 2024 durch eine Wärmepumpe ersetzen?

Gibt es auch Lösungen für Etagenheizungen?
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FAQ

Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen.

Funktioniert eine Wärmepumpe auch im Altbau oder in Bestandsgebäuden?

Im Neubau ist die Wärmepumpe schon lange das meistgewählte Heizsystem. Und auch in energetisch sanierten Altbauten oder Bestandsgebäuden wird sie immer häufiger erfolgreich eingesetzt. Grundsätzlich können alle Gebäude mit einer Öl- oder Gasheizung auf die Wärmeerzeugung mit einer Wärmepumpe umgestellt werden. Die vorhandene Installation, wie Rohrleitungen, Heizkörper oder Fußbodenheizung, wird in der Regel komplett übernommen und so optimiert, dass das Heizen mit einer Wärmepumpe absolut effizient ist. Dafür müssen lediglich die Hydraulik und die Betriebsart des Gebäudes angepasst werden. Diese Maßnahme führt zu dieser Effizienz.

Wichtiger als das Baujahr des Gebäudes ist jedoch häufig der Zeitpunkt der Sanierung. Gebäude, die in den 1980er Jahren saniert oder gebaut wurden, entsprechen auch häufig bereits den Standards. Hier können Wärmepumpen also effizient betrieben werden.

Ob eine Wärmepumpe effizient betrieben werden kann, lässt sich auch bereits im Vorfeld relativ einfach ermitteln: So sollte die Vorlauftemperatur der bestehenden Heizungsanlage auch an besonders kalten Winter-Tagen nicht über 55 Grad liegen.

Weitere Möglichkeiten sind, der Austausch der bestehenden Heizköprer gegen spezielle Wärmepumpenheizkörper oder der Einsatz von Wärmepumpen mit besonders hohen Vorlauftemperaturen, die wir seit einiger Zeit schon im Einsatz haben.

Weitere Informationen dazu im Blog:

Was kostet eine Wärmepumpe im Vergleich zur Gastherme oder zum Ölkessel?

Eine Bemerkung vorab: Die hier genannten Preise für die drei Heizsysteme können variieren. Und zwar nach Ausführung, Region, Hersteller und Dienstleister. Sie stellen nur einen ersten Richtwert und eine grobe Kosteneinschätzung dar. Zugrunde gelegt wurde von uns ein Einfamilienhaus.

Die Kosten für einen Kessel einer modernen Öl-Brennwertheizung liegen zwischen 6.000 bis 8.000 Euro. Der Heizkessel einer Gasbrennwertheizung kostet etwa 4.000 bis 6.000 Euro. Für eine Wärmepumpe sollten 8.000 bis 12.000 Euro für das Gerät veranschlagt werden.

Steigt mein Energieverbrauch durch eine Wärmepumpe oder kann ich Kosten sparen?

Hier wird die Rechnung interessant. Denn die Wärmepumpe kann ihre höheren Anschaffungskosten durch niedrigere Betriebskosten durchaus wieder wettmachen. Denn für einen Heizwärmebedarf von 20.000 kWh pro Jahr benötigt die Wärmepumpe 5.000 kWh Strom zum Betrieb: 5.000 kWh Strom x 40 ct. = 2.000 €. Legt man einen zu erwartenden Strompreis für Wärmepumpen mit rund 28 ct zu Grunde belaufen sich die Kosten auf 1.400 Euro.

Die Kosten für eine Ölheizung genauso wie für eine Gasheizung liegen aktuell bei 13 ct. je kWh. Das ergibt einen Preis: 20.000 kWh x 13 ct. = 2.600 €.

Was bringt eine Wärmepumpe für den Umweltschutz?

Hier hat die Wärmepumpe ebenfalls die Nase vor. Ein moderner Gasbrennwertkessel stößt 250 Gramm CO2 pro Kilowattstunde aus, bei einer Wärmepumpe sind es sogar nur 100 Gramm. Dieser Anteil lässt sich entsprechend reduzieren, wenn die Wärmepumpe mit Ökostrom oder mit Strom aus der eigenen PV-Anlage betrieben wird.

In unserem Mehrfamilienhaus gibt es Etagenheizungen: Gibt es hierfür auch Lösungen?

Natürlich lässt sich auch jedes vermietete Mehrfamilienhaus mit Etagenheizungen problemlos umstellen. Dabei spielt auch die Zahl der Wohneinheiten keine große Rolle. Sicher, braucht das Vorbereitung und eine gute Planung. Aber das ist bei uns im Handwerk selbstredend. Die Gasetagenheizungen sind problemlos mit Wohnungsstationen, die genau für solche Fälle gemacht sind, zu ersetzten. Hier wird die Heizwärme transportiert und dezentral Warmwasser erzeugt. Die Versorgung der Wohnungsstationen läuft dann über die freien nicht mehr genutzten Schornsteine, die sie mit einer kaskadierten Wärmepumpenstation mit einer Technikzentrale im Keller verbinden. Von dort bezieht sie die Heizwärme.

In den Wohnungen ist kein Umbau nötig. Schon gar kein Einbau einer Fußbodenheizung! Wir arbeiten mit Wärmepumpen, die genau das überflüssig machen. Bis zu 70 °C Vorlauftemperatur, natürliches Kältemittel, extrem leise COP (4,86), bis zu 50KW pro Gerät: Also genau passend für diese Wohnungen. Erfahrungsgemäß wird auch der Stromanschluss kein Problem sein, denn bei einem Mehrfamilienhaus ist dieser erfahrungsgemäß immer ausreichend.

Entscheidend aber ist: Derzeit und auch in den kommenden Jahren muss nichts über das Knie gebrochen werden. Funktionierende Anlagen haben keine Pflicht zum Sofortaustausch. Das wichtigste ist, dass das System durchdacht geplant ist. Deshalb lohnt es sich, die Zeit bis zum Austausch für die Planung zu nutzen.

Lassen Sie uns gemeinsam
die Wärmewende meistern!

Mit nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösungen. Egal ob mit Wärmepumpe, modernen Etagenheizungen, Nahwärmenetz oder Fernwärme. Die Pillipp Haustechnik GmbH ist Ihr erfahrener Partner für diese Projekte. Seit 100 Jahren!
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