Seit fast 100 Jahren sind wir der ehrliche und verlässliche Partner in Sachen Haustechnik im Raum Erlangen. Dabei ist die Kundenzufriedenheit unser Antrieb.
Die Wärmepumpe ist derzeit eine der beliebtesten Heizungsarten in Deutschland. Dies ist nicht erst seit der Energiekrise der Fall. Bereits 2021 belegte sie im deutschlandweiten Vergleich Platz zwei im Absatzranking von Wärmeerzeugern (Quelle: Statista). Wurden Wärmepumpen vor allem in Neubauten installiert, halten sie mittlerweile auch zunehmend in Altbauten Einzug. „Ein Grund dafür ist, dass die energetische Sanierung immer besser wird und somit auch die Bedingungen für die Wärmepumpe“, sagt Jürgen Pillipp, Geschäftsführer und Inhaber der Pillipp Haustechnik mit Sitz in Möhrendorf bei Erlangen. „In vielen Gebäuden wurde in der Vergangenheit investiert. Die Fenster oder das Dach wurden energetisch saniert und die Energiebilanz der Gebäude insgesamt verbessert.“ Aber auch die Technik der Wärmepumpe und deren Effizienz habe sich verbessert und werde immer besser [Wärmepumpen eignen sich auch im Altbau]. Ein Beispiel dafür ist der österreichische Hersteller Lambda, der auf Pillipp Haustechnik als Fachpartner vertraut [Für Altbausanierung optimal: Pillipp Haustechnik und Lambda Wärmepumpen kooperieren]
Es gibt deshalb viele Gründe, die Wärmepumpen so beliebt machen, weiß Jürgen Pillipp. „Wärmepumpen werden als erneuerbare Energien aktuell vom Staat gefördert. Sie sind emissionsarm und leicht zu bedienen.“ Doch dies seien nur einige Vorteile: Zudem seien die Preise für fossile Brennstoffe in der letzten Zeit enorm gestiegen. Auch dies sowie ein erhöhtes Umweltbewusstsein machten die Wärmepumpe so attraktiv. „Der Wärmepumpe gehört zu einem großen Teil die Zukunft“, sagt Jürgen Pillipp. Besonders gut lassen sie sich wegen der geringen Vorlauftemperatur mit einer Fußbodenheizung verbinden. Dies sei aber längst keine Voraussetzung mehr für deren effektiven Einsatz.
Eine Wärmepumpe arbeitet CO2-neutral. Sie nutzt die Energie der Umgebung aus Erde, Wasser oder Luft, um mit Hilfe eines technischen Prozesses Umgebungsenergie in Wärme zu verwandeln. Dabei ist es möglich einen Großteil dieses Stroms aus erneuerbaren Energien zu decken. Dies erhöht die Umweltfreundlichkeit der Anlage weiter. Wer den Anteil der erneuerbaren Energien noch stärker erhöhen möchte, der kann eine eigene Photovoltaikanlage installieren und mit dem selbst erzeugten Solarstrom die Wärmepumpe betreiben. „Diese Kombination ist sehr beliebt und hat viele Vorteile“, so Jürgen Pillipp.
Heizen mit der Wärmepumpe und der Energie aus der eigenen PV-Anlage sorgen für eine größere Unabhängigkeit. „Auf fossile Energien ist der Haushalt damit nahezu gar nicht mehr angewiesen“, so Pillipp. „Wir erreichen Autarkiegrade zwischen 60 und 85 Prozent. Und der Strom, der dann nur noch gelegentlich hinzugekauft werden muss, kann ebenfalls aus umweltfreundlichen erneuerbaren Energiequellen stammen.“
Das Haus mit der Energie der Umwelt zu heizen, kann also Kosten sparen. „Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Photovoltaikanlage in der Winterzeit aufgrund der geringeren Sonnenstrahlung nur etwa zehn Prozent der Leistung erzielt, die sie im Sommerhalbjahr erbringt“, so Pillipp. Unter dem Strich lohne sich die Investition dennoch und die kombinierte Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage habe sich in einem Zeitraum von zehn bis 15 Jahren amortisiert.
Beitragsbild: © 4th Life Photography / stock.adobe.com
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