Seit fast 100 Jahren sind wir der ehrliche und verlässliche Partner in Sachen Haustechnik im Raum Erlangen. Dabei ist die Kundenzufriedenheit unser Antrieb.
Im Zuge der Energiewende werden in Deutschland Ölheizungen zunehmend ersetzt. Wärmepumpe, Pelletheizung und Nahwärme gehören zur Energieversorgung der Zukunft, erklärt Jürgen Pillipp.
Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, werden alternative Energien derzeit stark gefördert. Gleichzeitig wird der Betrieb von Heizungen mit fossilen Brennstoffen, insbesondere Öl, immer teurer. Immer mehr Menschen ersetzen daher ihre Ölheizungen nach den vorgeschriebenen 30 Jahren oder früher durch regenerative Energieträger. Sauberes und umweltfreundliches Heizen ist dabei mehr als ein Trend.
„Wir bauen in der Region Erlangen und Forchheim jedes Jahr weniger Ölheizungen ein“, erzählt Jürgen Pillipp, Inhaber und Geschäftsführer der Pillipp Haustechnik GmbH mit Sitz in Möhrendorf in Mittelfranken. Ein großer Gewinner der Energiewende sei stattdessen die Wärmepumpe. „Bereits vor 15 Jahren haben wir die ersten Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzt. Der Einbau von Wärmepumpen verstärkt sich derzeit. Es ist eine Technologie, der neben anderen regenerativen Energieträgern die Zukunft gehört“, so Pillipp [Wärmepumpe: Eine Technologie für die Zukunft].
Wärmepumpen haben viele Vorteile: Besonders Menschen, die Wert auf sauberes und umweltfreundliches Heizen legen, entscheiden sich häufig für Wärmepumpen. Denn als Energiequellen kommen die Umgebungsluft, das Erdreich sowie Grundwasser infrage. Vor allem Umgebungsluft ist überall in unbegrenzter Menge vorhanden. Der CO2-Ausstoß von Wärmepumpen sei deutlich geringer als bei Öl- und Gasheizungen, sagt Jürgen Pillipp.
„Wärmepumpen können zum Heizen für beinahe jeden Gebäudetyp verwendet werden. Der benötigte Strom kann auf Wunsch durch eine eigene Photovoltaik-Anlage zum Teil auch noch selbst erzeugt werden.“ Zudem sei die Betriebssicherheit und Langlebigkeit bei Wärmepumpen hoch. „Die Wärmepumpe wird zum Hauptgewinner der Energiewende“, prognostiziert Pillipp.
Neben der Wärmepumpe behalten auch weiterhin die Pelletheizungen ihre Bedeutung und bauen diese aus. „Pellets sind ein vergleichsweise preiswerter Brennstoff, der als nachwachsender Rohstoff die Energiewende voranbringt.“ Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit ließen sich daher bei Pelletheizungen gut in Einklang bringen. Allerdings brauchen Pelletheizungen einigen Platz für das Lager. Häufig genügt der Raum, den zuvor die alte Ölheizung eingenommen hat. „Pelletheizungen werden in Zukunft auch weiterhin eine Rolle spielen“, sagt Jürgen Pillipp, „allerdings werden sie voraussichtlich nicht so große Zuwächse erleben, wie die Wärmepumpe.“
Eine dritte Möglichkeit, die Ölheizung in Zukunft zu ersetzen, sieht Jürgen Pillipp in der Nahwärme für Häuser, die nicht weiter als einen Kilometer voneinander entfernt sind. Im Gegensatz zu Fernwärme, die meist von großen Heizkraftwerken oder Heizwerken zur Verfügung gestellt wird, wird Nahwärme in kleineren Anlagen produziert. „Die Wärmequellen können hier ganz unterschiedlicher Natur sein. Neben Blockheizkraftwerken und Anlagen mit Wärmepumpen oder holzbefeuerten Heizkesseln kann Nahwärme auch mit Hilfe von Solarthermie gewonnen werden.
Weitere Informationen und Beratung zum Thema Heiztechnologie und Energieträger der Zukunft gibt es bei Pillipp Haustechnik. Jetzt Termin vereinbaren …
Beitragsbild: © KB3/ stock.adobe.com
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