Seit fast 100 Jahren sind wir der ehrliche und verlässliche Partner in Sachen Haustechnik im Raum Erlangen. Dabei ist die Kundenzufriedenheit unser Antrieb:

Wer an Smart Home denkt, denkt häufig an automatisches Licht, steuerbare Rollläden oder automatisierte Zutrittskontrolle. „Es gibt aber noch eine andere wichtige Komponente“, sagt Jürgen Phillipp, er ist Geschäftsführer der Pillipp Haustechnik GmbH, Installateur- und Heizungsbaumeister und Energieberater (HWK). Diese betrifft das Energiemanagement. Ein Punkt ist dabei die Frage, wie die von der Photovoltaikanlage produzierte Energie richtig verteilt wird, um den Strom für die Heizung, Klimaanlage, elektrischen Geräte und E-Autos im richtigen Moment nutzbar zu machen.
„Wenn ich heute einen sonnigen Tag im Winter habe und es morgen bewölkt sein soll, kann ich beispielsweise die Wärmepumpe mit meiner Steuerung so einstellen, dass sie mehr Wärmeenergie vorproduziert“, veranschaulicht Jürgen Pillipp. Diese könne in einem Pufferspeicher eingespeist werden oder direkt in die Räume fließen. Dies sei Nutzerabhängig. Das gezielte Überheizen hilft am nächsten Tag Energie zu sparen. Dies ist nur ein Szenario, indem eine smarte Steuerung hilfreich sein kann.
Auch elektrische Geräte lassen sich, wenn sie vernetzt sind, ansteuern und zu genau der Zeit einschalten, in der beispielsweise durch die eigene Photovoltaik-Anlage viel Strom vorhanden ist. „Die Waschmaschine und der Trockner werden mit der Smart-Home-Steuerung verbunden und können dann teilweise auch automatisch aktiviert werden, wenn genügend Solar-Strom zur Verfügung steht“, so Pillipp. Dies gilt auch für das Elektroauto.
Im Sommer wird natürlich keine Heizung gebraucht. Dafür sorgt die Klimaanlage für eine angenehme Raumtemperatur und dafür, dass niemand in den eigenen vier Wänden schwitzen muss. „Viele Klimaanlagen können in die Smart-Home-Steuerung eingebunden werden, so dass sie ebenfalls steuerbar sind. Ähnlich wie bei dem Wärmemanagement kann ich Stromspitzen aus der PV-Anlage verbrauchen oder am Strommarkt günstig einkaufen“, erklärt Jürgen Pillipp.
Neben dem selbst erzeugten Solarstrom kann man mit Hilfe von modernen Smartmetern, den Strom dann einkaufen und verbrauchen, wenn er am Spotmarkt besonders günstig ist. Denn der Strommarkt verändert sich. „Mit modernen Stromzählern (Smartmeter), einem intelligenten Energiemanagementsystem und einem entsprechenden smarten Tarif ist es möglich, stets vom günstigsten Strompreis am Markt zu profitieren“, erklärt Jürgen Pillipp. Das
Eine weitere Möglichkeit, die Stromkosten zu senken, bieten Batteriespeicher im Gebäude. Auf diese Weise lässt sich der Autarkiegrad einer Photovoltaik-Anlage noch einmal erhöhen und auch der Stromverbrauch weiter optimieren. „Fakt ist: Viele Menschen kommen erst spät von der Arbeit und brauchen dann einen Großteil der Energie“, erklärt Jürgen Pillipp. Mit einer smarten Steuerung kann auch der Batteriespeicher dann geladen werden, wenn der Strom günstig ist.
„Ein smartes Energiemanagement-System bietet viele interessante Möglichkeiten, sein eigenes zu Hause zu automatisieren“, sagt Jürgen Pillipp. Sein Unternehmen verbaue bereits seit vielen Jahre alle notwendigen Hardwarekomponenten. Dafür setze er auf renommierte Hersteller. Wichtig sei nur, dass die Kunden, die smarte Steuerung auch wirklich bedienen möchten und offen für die Technologie seien. „Dann kann Smart Home richtig Spaß machen und die Energiekosten deutlich senken. Viele Kunden haben sich sogar zu einer eigenen Community vernetzt.“ Dort gebe es dann zahlreiche Tipps und Tricks sowie einen regen Austausch.
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337 Bewertungen zwischen 2017 bis 2024 beim Institut für Kundenzufriedenheit e.V. (IfK)