Seit fast 100 Jahren sind wir der ehrliche und verlässliche Partner in Sachen Haustechnik im Raum Erlangen. Dabei ist die Kundenzufriedenheit unser Antrieb.
Neue Förderprogramme unterstützen bis zum Jahresende 2021 den Austausch älterer Heizungsanlagen. Damit möchte die Bundesregierung erneuerbare Energien fördern. Bis zu 45 Prozent Zuschüsse möglich.
Deutschland will bis 2030 seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent reduzieren. Dafür sollen auch die Heizungen umweltfreundlicher werden. Deshalb gibt es seit Jahresbeginn ein neues Förderprogramm für den Austausch und die Modernisierung von Heizungsanlagen. Erstmals werden auch bauliche Maßnahmen gefördert, wenn zum Beispiel die Leitungen erneuert oder die Heizkörper getauscht werden. Jürgen Pillipp, Geschäftsführer von Pillipp Haustechnik, gehört zu den Experten für nachhaltige energetische Lösungen und erläutert die Fördermöglichkeiten.
Zuständig für die Förderung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz Bafa. „Im Programm ‚Heizen mit erneuerbaren Energien‘ zahlt die Bafa zwischen 20 und 45 Prozent der Kosten, die beim Kauf und Einbau einer neuen Heizung entstehen“, sagt der Geschäftsführer von Pillipp Haustechnik GmbH, Jürgen Pillipp. Er freue sich darüber, dass nachhaltige Lösungen aktuell gefördert werden und er erlebe eine hohe Nachfrage. „Es ist sinnvoll, dass zukunftsfähige, energiesparende Anlagen unterstützt werden“, sagt der erfahrene Meister der Sanitär- und Heizungstechnik.
Wie hoch der Prozentsatz der Förderung im Einzelfall sei, hänge davon ab, für welche Anlage sich ein Hauseigentümer entscheide. „Der Einbau einer Wärmepumpe wird beispielsweise mit 35 Prozent bezuschusst. Wird damit eine alte Ölheizung ersetzt, gibt es dafür noch einmal 10 Prozent. Das sind in Summe bis zu 45 Prozent.“ Auch die Kombination von erneuerbaren Energien mit einer Gas-Brennwert-Heizung, auch als Gas-Hybridheizung bezeichnet, werde gefördert. Als Alternativen zum Öl oder Gas könnten Pellet- oder Holzheizungen dienen. „Es gibt verschiedene, moderne Möglichkeiten erneuerbare Energien einzusetzen“, erklärt Jürgen Pillipp. „Wir beraten immer individuell, weil das Gesamtkonzept für das jeweilige Gebäude und zu den Wünschen des Eigentümers passen muss.“
„Ein Vorteil der neuen Förderrichtlinie ist, dass auch alle begleitenden Maßnahmen bezuschusst werden“, sagt Jürgen Pillipp, „Häufig müssen beim Heizungstausch auch Leitungen und Rohre erneuert, eine Fußbodenheizung einbaut oder die alten Heizkörper getauscht werden.“ Deshalb lohne sich das Förderprogramm auch, um eine alte Elektro-Heizung zu tauschen oder Nachtspeicheröfen zu ersetzen. „Bis zu 50.000 Euro werden gefördert und das Programm gilt für alle Gebäude, die älter als zwei Jahre sind.“ Dazu zählten auch Geschäftsgebäude sowie Sport- und Vereinsheime.
Wer sich für weitere Informationen zum Thema Fördermöglichkeiten und erneuerbare Energien interessiert oder wissen möchte, ob ein Heizungstausch im eigenen Zuhause aktuell sinnvoll ist, kann sich gerne bei den Experten von Pillipp Haustechnik beraten lassen.
Beitragsbild: © Ralf Kalytta / stock.adobe.com
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